PKS Comments on Documentery shown on the 23. september 2005

Schauberger UFO Video, could be the Mystery one  

 

http://members.aon.at/pks.or.at/Mystery-Stellungnahme_Schauberger-Nachlassverwaltung.html

MYSTERY

Kommentar der Schauberger-Nachlassverwaltung

Der Österreichische Rundfunk/Fernsehen hat am 23. September 2005 um 21:20 Uhr in der Serie MYSTERY auf ORF 2 einen Bericht über Viktor Schauberger gebracht. Genauer gesagt über Flugscheiben, die dieser angeblich gebaut habe.

 Die zum Teil irreführenden Aussagen des Beitrags von Dr. Karo Wolm zwingen uns zu einer Stellungnahme.

 1.)    Die Darstellung, Viktor Schauberger sei der Erfinder von Flugscheiben (vulgo „Fliegende Untertassen“ oder „UFO“) ist falsch. Richtig ist vielmehr, dass es seit den 1930er-Jahren verschiedene Flugzeugingenieure (namentlich in Deutschland) gegeben hat, die sich Gedanken über runde, diskusförmige Fluggeräte gemacht haben. Bei einigen ist dies auch über das Stadium der konstruktiven Überlegung hinausgegangen. Dabei sollten herkömmliche Antriebsformen auf Basis von Verbrennungsmotoren zur Anwendung kommen.

 2.)    Viktor Schauberger hingegen wollte eine völlig neue Form von Motoren und Antrieben entwickeln. Eines der Konzepte beinhaltete runde Wellenscheiben, die – eingebaut in ein ebenfalls rundes Gehäuse – in Rotation versetzt werden sollten. Gedacht waren diese Werkstücke als Antriebsaggregate für Flugzeuge oder U-Boote (also nicht als Fortbewegungsmittel an sich). Daher auch die Abmessungen der so genannten Repulsine: 60 cm im Durchmesser – also unmöglich, dass damit Waren oder gar Menschen hätten transportiert werden können.

 3.)    Bei einem von Viktor Schauberger nicht autorisierten Startversuch soll ein derartiges Aggregat (genannt Repulsine), welches in horizontaler Lage mit der Werkbank verschraubt war, sich losgerissen haben und an die Decke der Werkshalle geflogen sein. Da sich Viktor Schauberger, ausgehend von seinen Naturbeobachtungen, schon längere Zeit mit dem Begriff der Levitation (einer Art Anti-Gravitation) beschäftigt hatte, wurde dieses Vorkommnis dahingehend zur Legende, als gewisse Kreise der Meinung waren und sind, dies wäre die Geburtsstunde der Flugscheiben gewesen.

 4.)    Auch die durch Viktor Schauberger gegen Kriegsende durchgeführten konstruktiven Arbeiten an derartigen Geräten waren in denselben Dimensionen (also wesentlich kleiner als 1 Meter im Durchmesser) gehalten und hatten vom Zweck her nichts mit Fluggeräten per se zu tun. Dies ist durch Konstruktionspläne aus jener Zeit, die fragmentarisch im Schauberger-Archiv lagern, belegbar. Aussagen von Zeitzeugen, Viktor Schauberger habe an größeren Geräten gebaut, lassen sich (derzeit) nicht belegen. Auch Viktor Schauberger selbst schreibt in späteren Jahren, er habe erst nach dem Zweiten Weltkrieg von einem Bekannten erzählt bekommen, dass kurz vor Kriegsende nahe Prag einige Flugscheiben gestartet seien, von denen der Bekannte vermutete, es könnte dabei eventuell eine Technik à la Schauberger zur Anwendung gekommen sein.

  5.)    Nach dem Zweiten Weltkrieg verlagert Viktor Schauberger sein konstruktives Interesse weg von diesen runden Wellenscheiben-Konzepten, hin zur naturgerechten Führung von Flüssigkeiten, etwa in Wendel- oder Spiral-Rohren. Diese neuartigen Rohrtypen werden 1952 an der Universität Stuttgart getestet und die Anwendung der Rohre mündet in die Konstruktion des legendären Heimkraftwerkes im Jahre 1955. Ein weiteres Interesse Viktor Schaubergers (gemeinsam mit seinem Sohn Walter) ist die Einführung von Kupfer- bzw. Bronze-Werkzeugen in die Landwirtschaft sowie die Gründung der ersten Grün-Bewegung Österreichs, der „Grünen Front“ um das Jahr 1950 herum.

  6.)    Ein im besagten Fernsehbeitrag der Serie MYSTERY interviewter Zeitzeuge, Fritz W., hat sich selbst als alleinigen Schüler Viktor Schaubergers bezeichnet. Dies ist falsch. Viktor Schauberger hatte keine Schüler oder Lehrlinge im eigentlichen Sinn. Er hat sich nur für jeweils anstehende Aufgaben und Umsetzungen mit dafür geeigneten Fachleuten und Facharbeitern zusammen getan. Der im Film auftretende Herr half Viktor Schauberger zeitweilig als ausgebildeter Elektriker, gewisse elektrische Anschlüsse zu montieren oder beim Zusammenbau und Zerlegen von Maschinen zu helfen, wenn es z.B. um die Demonstration der Apparate ging. Diese Hilfsarbeiten und Kontakte zu Viktor Schauberger datieren in die 1950er-Jahre.

  7.)    Die von jenem Herrn angesprochene Unterredung Viktor Schaubergers mit Adolf Hitler im Jahr 1934 hat stattgefunden, jedoch nicht in der angegebenen Länge von bis zu zwei Stunden sondern wahrscheinlich nur wenige Minuten lang. Was den Inhalt betrifft, gehen die Schilderungen der dabei anwesenden Personen weit auseinander (vgl. dazu die entsprechenden Recherchen von Siegbert Lattacher, veröffentlicht in: „Viktor Schauberger – Auf den Spuren des legendären Naturforschers“, Ennsthaler Verlag, Steyr, 1999). Der im TV-Beitrag interviewte Fritz W. war jedenfalls nicht dabei, auch nicht bei von ihm behaupteten Starts von Flugscheiben während des Krieges (siehe Bemerkung 6 bezüglich des Kennenlernens in den 1950er-Jahren).

  8.)    Zur im TV-Beitrag verwendete Formulierung, Viktor Schauberger sei „von CIA-nahen Kreisen vermutlich zum Schweigen gebracht worden“: Ob es sich um CIA-nahe Kreise gehandelt hat, ist nicht nachweisbar (vgl. diesbezügliche Aussage von Ingeborg Schauberger im TV-Beitrag). Ob er „vermutlich zum Schweigen“ (oder zu etwas anderem) gebracht worden ist, ist ebenfalls schwer beweisbar.

  9.)    Die Forschungsarbeit der Schauberger-Nachlassverwaltung und der PKS sind großteils richtig dargestellt worden. Jedoch haben die ständigen, aus unserer Sicht unnötigen, Einstreuungen von Hinweisen auf seinerzeitiges und heutiges Wunschdenken gewisser (neo-)nationalsozialistischer Kreise in Bezug auf Flugscheiben das Gleichgewicht der objektiven Berichterstattung zu Ungunsten der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Viktor Schaubergers Theorien und Anwendungen verschoben. Daher begrüßen wir die im Beitrag leider etwas untergegangenen aber ausdrücklich verwendeten Hinweise, dass die Archiv-Arbeit der Schauberger-Nachlassverwaltung und die Lehrtätigkeit der Pythagoras Kepler Schule, kurz PKS, von undogmatischem Denken geprägt sind. Ebenfalls finden wir wichtig, dass darauf verwiesen wurde, dass auch die Weiterentwicklungen des „Vereins für Implosionsforschung und –anwendung“ in Deutschland ohne jedweden okkulten Ansatz vorangetrieben werden. Dass die Verdienste Viktor Schaubergers für ein besseres Verständnis des Wesens des Wassers gewürdigt wurden, ist besonders begrüßenswert.

  10.)    Dass im Rahmen der gegenständlichen Folge Nr. 3 der Serie MYSTERY für das Umfeld des Beitrages höchst esoterische und spekulative Beiträge ausgewählt worden sind, mag zwar den Sendungsverantwortlichen opportun erschienen sein. Der aktuellen Schauberger-Rezeption hat man keinen guten Dienst erwiesen. Denn die Schauberger-Erkenntnisse erfahren eine immer stärkere Einbindung in die Wasserforschung in- und ausländischer Universitäten und Forschungsinstitute und bilden Hauptthemen bei internationalen Kongressen. Somit bleibt uns nur festzustellen, dass wir uns in unserer Arbeit durch vermeintlich erhellende Blicke in eine dunkle historische Periode nicht zurück werfen lassen. Vielmehr gilt es, Viktor Schaubergers Erkenntnisse in zukunftsorientierte Projekte einzubringen. Schließlich war Viktor Schauberger davon überzeugt, 100 Jahre voraus gelebt und gedacht zu haben. Also liegt es an uns, das Beste aus seinen Ideen und Erkenntnissen zu machen.

 

Für die Schauberger-Nachlassverwaltung

 

Mag. Jörg Schauberger

Bad Ischl, 26. September 2005

 

 

The English translation translated (quite badly) by http://babelfish.altavista.com/

(some corrections by Editor) 

MYSTERY

Comment of the Schauberger administration of the estate

 The Austrian broadcast/television on 23 September 2005 at 21:20 o'clock in the series on ORF 2 a report over Viktor Schauberger to MYSTERY brought. More exactly said about flight disks, which this built allegedly.

 The partially misleading statements of the contribution of Dr. Karo Wolm force us to a statement.

 1.)    The representation, Viktor Schauberger is the inventor of flight disks (vulgar "flying saucers" or "UFO") is wrong. Rather that it gave since the 1930er-Jahren different airplane engineers (in particular in Germany), those is correct thoughts over round, diskusfoermige aircraft made itself. With some this went also beyond the stage of the constructional consideration. Conventional drive forms on basis from combustion engines should come to application.

 2.)    Viktor Schauberger however wanted to develop a completely new form of engines and drives. One of the concepts contained round shaft disks, which - built into a likewise round housing - should be shifted in rotation. These workpieces were meant as power supply units for airplanes or submarines (thus not as progressive movement means actually). Therefore also the dimensions of the Repulsine in such a way specified: 60 cm in the diameter - thus impossible that thereby goods or humans could have been transported.

 3.)    With one of Viktor Schauberger not authorized starting attempt is a such aggregate (called Repulsine), which in horizontal situation with the work bench was bolted, to have torn away themselves and to the cover of the workshop have flown. Since Viktor Schauberger, on the basis of its nature observations, had concerned itself already longer time with the term of the levitation (a kind anti-gravitation), this occurrence to the legend, when certain circles of the opinion were and are, this would have been going by the birth of the flight disks.

 4.)    Also the constructional work on such devices, accomplished by Viktor Schauberger against end of war, were thought nothing in the same dimensions (thus substantially smaller than 1 meter in the diameter) and had from the purpose with aircraft by SE to do. This is provable by construction plans from that time, which store fragmentarily in Schauberger archives. Statements of a time witness, Viktor Schauberger at larger devices built, cannot (at present) not be occupied. Also Viktor Schauberger writes in later years, he has only after the Second World War by an acquaintance told gotten that briefly before end of war some flight disks are started close Prague, from those the acquaintance assumed, thereby a technology could have possibly been used à la Schauberger.

  5.)    To the Second World War Viktor Schauberger shifts its constructional interest away from these round shaft disk concepts, for the nature-fair guidance of liquids, approximately in spiral or winding pipes. These new tubing types are tested 1952 at the University of Stuttgart and the application of the pipes flow into the construction of the legendary home power station in the year 1955. A further interest Viktor Schaubergers (common with his son walter) is the introduction of copper and/or bronze tools to the agriculture as well as the establishment of the first green movement of Austria, the "Green front" around the year 1950.

  6.)    In the mentioned television contribution of the series "MYSTERY", a time witness interviewee, Fritz Watzl., as an exclusive pupil Viktor Schaubergers called. This is wrong. Viktor Schauberger did not have pupils or apprentices in the actual sense. He did only for tasks and conversions lining up in each case also for it to suitable specialists and skilled workers together. The gentleman arising in the film helped Viktor Schauberger temporarily as trained electricians to install certain electrical connections or help with the assembly and dividing from machines to, if it concerned e.g. the demonstration of the apparatuses. These unskilled labor and contacts to Viktor Schauberger date into the 1950s.

7.)    The conversation Viktor Schaubergers with Adolf Hitler, addressed by that gentleman, in the year 1934 took place, however not in the indicated length of up to two hours separates probably only few minutes long. Which concerns contents, the descriptions of the persons present thereby go far apart (see in addition the appropriate searches published by Siegbert Lattacher, in: "Viktor Schauberger - on the traces of the legendary natural scientist", Ennsthaler publishing house, Steyr, 1999). The Fritz Watzl interview in the TV contribution did not participate anyhow, also not in starts of flight disks, maintained by him, during the war (see remark 6 concerning becoming acquainted with into the 1950er-Jahren).

  8.)    To in the TV contribution used formulation, Viktor Schauberger was probably brought "by CIA close circles to the silence": Whether it acted over CIA near circles, is not provable (see relevant statement from Ingeborg Schauberger in the TV contribution). Whether it was probably brought "to the silence" (or to something different one), is likewise with difficulty provable.

  9.)    The research work of the Schauberger administration of the estate and the PKS were represented correctly majority. However have the constant, from our view unnecessary, stray effects of referring to then and today's wishful thinking more certainly (neo)national-socialistic circles shifted regarding flight disks the equilibrium of the objective reporting to Ungunsten of the scientific argument with Viktor Schaubergers theories and applications. Therefore we welcome in the contribution unfortunately somewhat gone down however expressly used reference that the archives work of the Schauberger administration of the estate and the training activity of the Pythagoras Kepler school, briefly PKS, are coined/shaped by un-dogmatic  thinking. Likewise we find important that to the fact it was referred that also the advancements of the "association for implosion research and application" are advanced in Germany without jedweden occult-ic beginning. The fact that earnings/services Viktor Schaubergers for a better understanding of the nature of the water were appreciated is particularly welcome.

  10.)    That in the context of the gegenstaendlichen consequence NR. 3 of the series of MYSTERY for the surrounding field of the contribution most esoteric and speculative contributions selected is, may to the transmission responsible persons opportunity have appeared. One rendered no good service to the current Schauberger schauberger-Rezeption. Because the Schauberger realizations experience a ever stronger integration into the water research in and foreign universities and research institutes and form main topics at international congresses. Thus it remains only stating us that we cannot be thrown in our work by allegedly illuminating views into a dark historical period back. Rather it applies to bring Viktor Schaubergers of realizations into future-oriented projects. Finally was Viktor Schauberger of it to have convinced, 100 years ahead live and think. Thus it is because of us to make the best from his ideas and realizations.

 

For Schauberger administration of the estate

Joerg Schauberger

Bad Ischl, 26 September 2005

© 2005, PKS